Die positive Wirkung von Peptiden auf Erkrankungen wie Schuppenflechte oder Neurodermitis

Die positive Wirkung von Peptiden auf Erkrankungen wie Schuppenflechte oder Neurodermitis


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Es juckt, brennt und schuppt – Was tun bei Schuppenflechte oder Neurodermitis?

Von Schuppenflechte gebeutelte Menschen haben chronisch-entzündliche, erblich veranlagte Hautausschläge. Der Ausbruch erfolgt meist in Schüben, wodurch leider auch die Lebensqualität der Betroffenen stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Wird im sozialen Umfeld als peinlich empfunden. Sogar 2–3% aller Nordeuropäer sind von dieser Hautkrankheit betroffen. Da eine endgültige Heilung bisher nicht möglich ist, hat man sich auf die Erforschung von wirksamen Therapien spezialisiert. Peptide haben in den vergangenen Jahren dadurch an Popularität gewonnen, da sie nicht nur als Wundermittel gegen unreine und faltige Haut angesehen wurden, sondern auch zur Linderung von Schuppenflechten.

Schuppenflechte

Aber ist dies wirklich so oder fehlt hier der wissenschaftliche Bezug?

Nun ja, es gibt viele Ärzte, die rein optische Veränderungen bei der Beobachtung von Patienten feststellen, sobald diese Mittel mit Peptiden, wie z.B. Seifen, täglich nutzen. Allerdings ist dies eben immer noch kein wissenschaftlicher Beweis. Und diesen gibt es auch noch nicht – jedoch geht ja bekanntlich Probieren über Studieren, richtig? – Nicht alles ist wissenschaftlich zu erklären. Theorie und Praxis können auseinander klaffen. – Wobei die Betroffenen froh sind, wann es funktioniert und Grund zur Freude besteht.


Doch was genau sind Peptide eigentlich?

Sie sind klitzekleine Protein- oder Eiweißketten und bestehen aus zusammen gefügten Protein-Bausteinen, den Aminosäuren. Sie haben viele verschiedene Funktionen in der Natur, weshalb nicht von DEM EINEN Peptid gesprochen werden kann. Eine Ihrer Funktionen ist es jedoch, die Kollagen- und Zellerneuerung der Haut zu stimulieren, was wiederum zur Minderung von Faltenbildung und einer strafferen Haut führt. Zudem fungieren einige Peptide entzündungshemmend. Und sie bilden mit dem Peptid-Mantel der Haut einen engmaschigen Peptid-Mantel, der Tenside nicht in die Haut eindringen lässt und das Herauslösen der Barriere-Lipide verhindert. – Dadurch wird die Austrocknung verhindert und die Haut wird elastischer. – So die praktische Erfahrung von all denjenigen, die sogar bei Neurodermitis von der Linderung durch Peptide berichten.

Warum auf wissenschaftliche Formeln warten und nicht einfach einmal ausprobieren! – Natur-Peptide können Wunder bewirken, das ist sicher?


Bildnachweis: ©guerrier nathanael/EyeEm, ©RFBSIP (Adobe Stock) 

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