Eiweißmangel: Das sind die Symptome und was du dagegen tun kannst

Eiweißmangel: Das sind die Symptome und was du dagegen tun kannst


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Ein Eiweißmangel belastet uns physisch und psychisch. Welche Symptome für einen Eiweißmangel sprechen und was du dagegen tun kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Eiweiß, beziehungsweise Proteine, zählen neben Kohlenhydraten und Fetten zu den wichtigsten Bestandteilen unserer Ernährung. Denn unser Körper braucht sie, um kranke Zellen zu reparieren oder neue aufzubauen.

Wie hoch der Bedarf an Proteinen ist, hängt davon ab, wie fit du bist und wie viel Sport du machst. Ein erwachsener Mensch benötigt in der Regel circa 1 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Sportler*innen sollten eher mehr proteinhaltige Nahrungsmittel zu sich nehmen.


Was passiert, wenn du zu viel Eiweiß zu dir nimmst?

Wenn du zu viel Eiweiß zu dir nimmst, kann die zu einer Übersäuerung führen. Schädlicher ist jedoch ein Eiweißmangel. Denn dieser beeinträchtigt die Gesundheit so stark, dass er in extremen Fällen sogar zum Tod führen kann. In Industrienationen ist so ein schwerer Proteinmangel jedoch ausgesprochen selten. In Entwicklungsländern treten Proteinmängel häufiger auf.

Eiweißmangel


Eiweißmangel Symptome

Eiweißmangel heißt, dass der Körper weniger Eiweiß zur Verfügung hat, als er braucht. Dadurch können Körperzellen geschädigt werden. Das sind die Symptome:

• Reduktion der Muskelmasse: Werden dem Körper nicht genügend Proteine zugeführt, greift der Organismus auf die Eiweiße im Muskelgewebe zurück. Die Folge ist, dass die Muskeln abgebaut werden. Dadurch wird der Körper schwächer und verliert an Gewicht.

• Wassereinlagerungen: Wenn dem Körper Proteine fehlen, kann Wasser dem Gewebe schlechter entzogen werden. Es kommt zu Schwellungen oder auch zum „Hungerbauch“, den wir von Bildern mangelernährter Kinder kennen.

• Schwaches Immunsystem: Wenn der Körper nicht mehr genügend Antikörper produzieren kann, wird das Immunsystem geschwächt. Der Körper wird anfälliger für Infektionen.

• Heißhungerattacken: Proteine sorgen für einen stabilen Blutzuckerspiegel. Wenn dieser schwangt, sind Heißhungerattacken die Folge.

• Gestörte Wundheilung: Ein Eiweißmangel kann die Wundheilung verlangsamen. Kaputte Zellen werden langsamer repariert oder erneuert.

• Haarausfall und Augenringe: Auch äußerlich kann man Betroffenen einen Eiweißmangel ansehen. Er kann zu Haarausfall führen, Augenringe begünstigen und für mehr Falten sorgen.


Ein Proteinmangel kann sich auch psychisch auswirken:

Auch psychisch kann ein Eiweißmangel zu Unzufriedenheit und Stimmungsschwankungen führen. Hinzu kommt, dass Betroffene sich müde, unkonzentriert und abgeschlagen fühlen. Daher solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen, wenn du dir unsicher bist, ob du unter einem Eiweißmangel leidest. Bleibt ein Eiweißmangel unbehandelt, kann es zu schwerwiegenden Folgen kommen. Wenn der Körper unterversorgt bleibt, kann das Verdauungsprobleme nach sich ziehen oder die Atem- und Herzmuskulatur schwächen.


So lässt sich ein Eiweißmangel beheben

Wenn du unter einem Proteinmangel leidest, solltest du zuerst abklären, wodurch dieser verursacht wird. Wenn Krankheiten der Auslöser für den Mangel sind, muss du diese natürlich ganz anders behandeln als einen Mangel durch unzureichende Ernährung.

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Eiweißmangel durch unzureichende Ernährung

Nimm dir regelmäßig Zeit, um genügend und abwechslungsreich zu essen. Iss mehrere, kleine Mahlzeiten täglich und greife zu gesunden Snacks zwischendurch. Empfehlenswert sind Nüsse oder geröstete Kerne in greifbarer Nähe.

Du kannst deinen Eiweißbedarf auch aus tierischen Quellen decken. Käse, wie Parmesan, Harzer Käse und Emmentaler, Puten- oder Rindfleisch sowie Thunfisch und Lachs sind gute Eiweißlieferanten.

Eine umweltfreundliche und bequeme Alternative für eine ausreichende Eiweißzufuhr ist das natürliche Super WPH Pulver von Dr. Priemer. Für die Proteinsynthese benötigt der menschliche Organismus alle 20 Aminosäuren. Diese sind alle in unserem Super WPH und Super WPH Mango enthalten. Wir empfehlen 1,5 g Aminosäuren pro Kilogramm Körpergewicht am Tag (für Erwachsene). Zur Versorgungssicherheit empfehlen wir bereits am Morgen nach dem Aufstehen 20 g SUPER WPH.

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Bildnachweis: ©PhotoSG, ©progressmann, ©STORYBAKER 

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