Fermentation einfach erklärt: Was hat es mit fermentierten Proteinen auf sich?

Fermentation einfach erklärt: Was hat es mit fermentierten Proteinen auf sich?


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Wie wird aus Milch Käse hergestellt, aus Trauben Wein und aus Gerste Bier? Ganz einfach: Dahinter steckt der Prozess der Fermentation. Fermentation liegt in aller Munde. Doch was bedeutet der Begriff überhaupt und wie können Proteine fermentiert werden? Das alles erklären wir dir einfach und verständlich in diesem Artikel.


Was ist Fermentation?

Die Fermentation oder auch Fermentierung ist ein biochemischer Prozess, bei dem biologische Materialien wie z. B. Mehl, Milch oder Obst mithilfe von Mikroorganismen und ihren Enzymen in einer chemischen Reaktion umgesetzt werden. Bei der Fermentation kommen drei verschiedene Arten von Mikroorganismen zum Einsatz: Bakterien, Hefen und Schimmel.

Jedes Lebensmittel kann fermentiert werden, beispielsweise Fleisch, Getreide, Früchte und Gemüse. Im Rohmaterial leben bereits Mikroorganismen, die auch als Fermente bezeichnet werden. Diese wandeln zu ihrer Ernährung den vorhandenen Zucker und die Proteine in Alkohol, Säure und Kohlendioxid um. Diese Spaltungsprodukte verändern das Milieu des Rohmaterials, blockieren die Vermehrung unerwünschter Mikroorganismen und tragen so zur Konservierung bei.

Viele mittels Fermentation entstandene Nahrungsmittel kennen wir gut: Bei Joghurt beispielsweise handelt es sich um fermentierte Milch. Die durch Bakterien in Milchsäure umgewandelte Laktose lässt das enthaltene Kasein zu gelartiger Konsistenz gerinnen. In diesem Fall handelt es sich um eine Milchsäuregärung.

In Kürze: Fermentation ist die gesteuerte Umwandlung organischer Substanz mittels mikrobieller Lebewesen.



Fermentierte Proteine

Fermentation ist also nichts Neues. Aber mit der rasanten Entwicklung der Forschung, die es ermöglicht, noch gezielter Bakterien auszuwählen und zu kombinieren oder sogar die Funktion von Bakterien zu programmieren, erhält die Fermentation eine neue Bedeutung und bietet ein großes Potenzial. Beispielsweise können bekannte Produkte geschmacklich oder bezüglich ihrer Textur verbessert werden.

Fermentierte Proteine sind Proteine, die durch das Fermentieren der Proteinquelle unter in-vitro-Bedingungen (lateinisch ‚im Glas') hergestellt werden. In biotechnologischen Anlagen findet Fermentation außerdem in großen Reaktoren, die auch als Fermenter bezeichnet werden, statt. Das Entscheidende: Die dabei entstehenden Proteine sind im Vergleich zu natürlichen Proteinquellen sehr leicht verdaulich. Darüber hinaus verbessern die fermentierten Proteine die Natürlichkeit des menschlichen Darms, indem sie ihm essenzielle Probiotika hinzufügen. Dies macht die fermentierten Proteine zu einem großartigen Produkt für den Lebensmittelmarkt.


Die Vorteile der Fermentation

Fermentation funktioniert wunderbar in großen Mengen, denn in riesigen Tanks können Volumen von bis zu 600.000 Litern fermentiert werden. Sie geht schnell und Produkte können in wenigen Stunden geerntet werden. Die Forschung und Entwicklung geht ziemlich schnell voran, vor allem verglichen mit der traditionellen Pflanzen- oder Tierzucht.


Fermentation: Der Gamechanger für gesundes Proteinpulver

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Der Körper nimmt auf diese Weise schnell alle 20 Aminosäuren, sowie Di- und Tri-Peptide durch die Dünndarm-Zellen auf. Sogar während der Muskelanstrengung können die verlorenen Aminosäuren sofort in der Muskulatur ersetzt werden.


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Unsere fettfreien, durchfermentierten Protein-Produkte blockieren nicht den Magenausgang und somit entsteht auch kein Magendruck. Aminosäuren werden schnell im Dünndarm aufgenommen und gelangen in den Aminosäuren-Pool bzw. direkt zu den Muskeln. Hier kurbeln sie zusammen mit dem Blutzucker die Zellteilung bzw. den Muskelaufbau an.


Proteinversorgung am besten sofort nach körperlicher Anstrengung

Warum ist die Fermentation des Proteins so wichtig? Die Proteinversorgung sollte am besten sofort nach der körperlichen Anstrengung erfolgen. Da die Darmtätigkeit zu dem Zeitpunkt noch beeinträchtigt ist, sollte das Protein vorverdaut sein. Die Vorverdauung der Proteine in der Molkerei ist daher ausschlaggebend. Denn das fermentierte WPH (Whey / Molken-Protein-Hydrolysat) entlastet den Körper und die Verdauung maßgeblich.

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Bildnachweis: ©Parilov, ©ryanking999, (Adobe Stock)

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