Hautreizungen äußern sich durch gerötete, juckende oder brennende Haut. Entstehen überwiegend durch negative äußere Einflüsse, die die Haut angreifen. Dies hat zur Folge, dass die natürliche Abwehrkraft der Haut überfordert und geschwächt wird.
Unsere Haut wird täglich vielen negativen Einflüssen ausgesetzt: UV-Strahlung, zu heißes Wasser bei der Körper- und Gesichtspflege und die Verwendung von falschen Pflegeprodukten schaden der Haut. Dies hat zur Folge, dass der natürliche Regenerationsprozess der Haut gestört wird.
Oft zeigen sich Hautreizungen an den Händen, zwischen den Fingern und an faltenreichen, schlecht belüfteten Stellen, beispielsweise dem Intimbereich, dem Gesäß oder unter den Achseln. Doch auch die Extremitäten, der Rumpf oder das Gesicht können betroffen sein. Bei Allergien und äußeren Einflüssen treten Hautreizungen vor allem an exponierten Körperstellen auf.
Wobei Kinder vor dem 12. Lebensjahr und ältere oder vielwaschende Erwachsene besonders betroffen sind.
Wodurch werden Hautirritationen ausgelöst und was kannst du dagegen tun?
Allergische Reaktionen als Auslöser für Hautreizungen
Allergien oder Kontaktallergien sind ein häufiger Auslöser für Hautreaktionen. Wenn die Haut durch bestimmte Stoffe gereizt wird, zeigen sich Rötungen und Schwellungen. Oder gar Ekzeme. Besteht der Verdacht auf eine Allergie, sollte ein Allergietest erfolgen, der über mögliche Unverträglichkeiten aufklärt. Bei der Allergiediagnostik werden potenziell allergieauslösende Stoffe auf die Haut aufgetragen, um die Reaktionen darauf zu beobachten. Wird eine Allergie gegen bestimmte Nahrungsmittel oder sonstige Stoffe bestätigt, können diese gezielt gemieden werden. Im Bedarfsfall helfen auch Antihistamine gegen allergische Reaktionen.
Waschpräparate werden nicht getestet. – Waschen wir uns krank?
Diese Frage stellen Dermatologen. Sie haben die Gefahren erkannt. – Undichte Haut, sobald die waschaktiven Substanzen, die Tenside, die Haut durchlässig werden lassen. – Weil die "Fugen" zwischen den obersten Hautzellen zerstört werden. - Indem die dort befindlichen Barriere-Lipide herausgelöst werden, das eingelagerte Wasser nicht mehr zurückgehalten werden kann und die Haut austrocknet. – Dann gelangen Farb- und Duftstoffe oder gar Erreger in das Innere der Haut und lösen Abwehrreaktionen aus. – Das kann zur Allergie, bzw. Kontaktallergie führen.
Wer unter trockener Haut leidet, sollte daher in der Regel auf herkömmliche Seife verzichten, da diese sehr stark entfettend wirkt und empfindliche Haut unnötig strapaziert und tiefenschädigt.
Hinzu kommt der Angriff auf die Barriere-Lipide durch alkoholhaltige Desinfektionsmittel. Alkohol dringt in die Fugen ein und löst ganz schnell Barriere-Lipide heraus. – Plus dann die Produkte zum Eincremen, die Emulgatoren enthalten. – Keine Gefahr besteht bei Glycerin-haltigen Pflegeprodukten. Sie lindern die Rauigkeit und "verschmieren" die Fugen. Sind jedoch leicht wasserlöslich und können bei der nächsten Handwäsche das Eindringen der Tenside nicht verhindern.
Fazit: Der Grund für die Hautschädigung und das Krankwaschen ist folgender: Seife, Alkohol (zum Beispiel Desinfektionsmittel) und Emulgatoren entfernen die feuchtehaltenden Barriere-Lipide aus unserer Haut. Somit verdunstet das Wasser und die Haut trocknet aus. Das ermöglicht Bakterien, Viren und schädlichen Stoffen in unsere Haut zu gelangen. Dies führt dazu, dass unser Immunsystem alarmiert wird und Juckreiz entsteht. Dann wird gekratzt und es blutet.
Hilfe bei Hautjucken und Hautreizungen: Das O2-Gel von Dr. Priemer
Eine erste Hilfe bei Hautjucken wäre das O2-Glycerin-Urea-Gel sowie Seife und Creme mit Peptiden. Denn so bildet sich ein Peptid-Schutzmantel auf der Haut und leistet Abwehr. Tenside prallen ab. Das ist der Trampolin- oder Airbag-Effekt. Nach 28 Tagen haben sich auf diese Weise die Barriere-Lipide wieder zurückgebildet, ohne gestört zu werden.
Wusste das niemand?
Bereits vor 30 Jahren, also 1991, warnte Prof. Dr. Korting im Spiegel: Eine gewisse Schädigung wird immer mit dem Waschen verbunden sein. – Eine Seife, die gründlich reinigt und gleichzeitig unsere Haut schont, sollte es vermutlich niemals geben. Bis jetzt!
Nach langjähriger Forschung ist es unserem Team unter der Leitung von Dr. Priemer und Prof. Dr. Weber gelungen, die Haut bereits beim Waschen zu schonen. Dies gelingt durch mindestens 10fach mehr Natur-Peptide. Also mindestens 1000% mehr als jemals in der pflegenden Nobelkosmetik eingesetzt wurde.
Was sind Peptide und wofür braucht unsere Haut diese?
Peptide sind die Initiatoren der Hautkollagen- und Zellregeneration. Das ist seit Langem bekannt. Nicht so bekannt war bisher die Schutzwirkung. Unsere Hautpeptide bilden mit den Natur-Peptiden in den Pflegeprodukten und Waschpräparaten einen Peptid-Schutzmantel. Dieser lässt die Tenside nicht eindringen. So wird unsere Haut geschützt und findet Zeit, sich zu regenerieren. Tenside haben demnach keine Chance mehr, die Haut anzugreifen. – Also starke Pflege und kuschelige Haut.
Peptid-Mantel als Feuchtigkeitserhalter
Erstmals die Möglichkeit, vorbeugend die Haut vor den Tensiden zu schützen, die Austrocknung zu verhindern, also Feuchteschutz zu erhalten. Für eine gesunde, strahlende Haut.
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