8 Mythen über Haarpflege, die du nicht glauben solltest

8 Mythen über Haarpflege, die du nicht glauben solltest


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Jeder von uns wünscht sich doch gesundes, glänzendes Haar, oder? Doch leider sind wir oft von Mythen umgeben, die uns von diesem Traum abhalten können.

In der weiten Welt der Haarpflege fühlen wir uns manchmal wie in einem Dschungel voller Ratschläge, Tipps und sogenannter "bewährter" Methoden. Aber wie oft haben wir uns gefragt, ob das, was uns erzählt wird, eigentlich stimmt?

Deshalb klären wir heute gemeinsam die 8 hartnäckigsten Haarpflege-Mythen auf. Bereit, deine Haarroutine zu revolutionieren?

  1. Häufiges Haarewaschen trocknet das Haar aus
    Kennst du dieses unschlagbare Gefühl von frisch gewaschenem Haar, das in der Sonne glänzt? Aber wie oft haben wir gehört, dass das tägliche Waschen schadet? Die Wahrheit ist, es hängt alles von deinem Haartyp und dem gewählten Shampoo ab. Bei öliger Kopfhaut kann tägliches Waschen sogar hilfreich sein. Es ist essenziell, ein mildes Peptidreiches-Shampoo zu wählen, um das natürliche Gleichgewicht deiner Haare zu bewahren.

  2. Haare wachsen schneller, wenn man sie häufig schneidet
    Wer wünscht sich nicht Rapunzel-Haare über Nacht? Aber kann ein Schnitt Wunder wirken? Trotz des beliebten Glaubens, beeinflusst das Schneiden nicht die Wachstumsgeschwindigkeit. Es lässt aber Spliss verschwinden und das Haar gesünder aussehen!

  3. Das Zupfen von grauen Haaren führt zu mehr grauen Haaren
    Schon mal in den Spiegel geschaut und eine graue Haarsträhne entdeckt? Panik! Aber führt Zupfen wirklich zu mehr Grauen? Nein, die Menge der grauen Haare liegt in deiner DNA. 100 Bürstenstriche am Tag lassen das Haar glänzen Aber wer hat heute noch die Zeit dafür? Und bringt das überhaupt was? Übertreiben sollte man es nicht – zu viel Bürsten kann das Haar sogar schädigen!

  4. Kaltwasser macht das Haar glänzender
    Ein eiskalter Abschlussschauer – für viele ein Muss! Kaltwasser kann zwar die Haarfollikel schließen und etwas Glanz verleihen, aber der Unterschied ist minimal. Übrigens: Wusstest du, dass Shampoos mit einem hohen Peptid-Anteil für den extra Glanz sorgen können? Ein kleiner Insider-Tipp für dich! Shampoo und Conditioner der gleichen Marke funktionieren besser zusammen Hand aufs Herz: Kaufst du immer das Set? Ehrlich gesagt, es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg dafür. Wähle einfach, was sich für dein Haar richtig anfühlt.

  5. Farbige Haare brauchen spezielle Produkte
    Wer liebt nicht ab und zu einen neuen Look? Doch brauchst du wirklich die teure Spezialpflege? Achte eher auf sulfatfreie Produkte und solche, die Feuchtigkeit spenden.

  6. Haarausfall ist meistens genetisch bedingt
    Hast du auch manchmal das Gefühl, dass dein Haar dünner wird? Während Gene eine Rolle spielen, beeinflussen auch Stress und Ernährung den Haarausfall.

  7. Mützen führen zu Haarausfall
    Mützenliebhaber aufgepasst! Solange deine Mütze nicht deinen Kopf abschnürt, brauchst du dir keine Sorgen zu machen!

  8. Ständiges Föhnen schadet dem Haar
    Liebst du auch den frischen Blow-Out Look? Zu viel Hitze kann schaden, aber mit einem guten Hitzeschutzmittel bleibst du auf der sicheren Seite.


Fazit: Bist du auch überrascht von einigen Mythen? Manchmal müssen wir einfach auf unser Bauchgefühl hören und nicht allem Glauben schenken, was man so hört. Eine gut durchdachte Haarpflege-Routine, basierend auf Fakten statt Mythen, wird dir helfen, das Beste aus deinem Haar herauszuholen.

Bildnachweis: ©Artem Varnitsin

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