Was Dermatologen seit 1989 wissen: Kinder und Sensible leiden unter dem Zustand der Haut. Austrocknung, Juckreiz, Ekzeme und Entzündungen treten auf und die Schuld haben die Hygiene, Pflege und Desinfektion mit Alkohol.
Dermatologen sind immer noch ratlos, obwohl vor 30 Jahren in den USA durch Prof. Dr. Peter Elias das Geheimnis der intakten Haut gelüftet wurde.
Dennoch sind sich Theorie und Praxis nicht immer einig. – Manche hören nicht hin und schwören auf den NMF, den natural moisterizing factor. Falls die Haut austrocknet, wäre es naheliegend die Schuld beim NMF zu suchen. Weil MOISTERIZING angesprochen wird, also die Hautfeuchte. – Leier weit gefehlt. – NMF ist eine unpräzise Beschreibung, weil nur die Feuchtigkeit erklärt wird, die direkt in den nicht ausgetrockneten Hornzellen gespeichert wird. Um die Hornzellen elastisch zu halten. – NMF erfasst nicht die Feuchtigkeit zwischen den Hornzellen. Die inter- und intrazellulare Feuchte. Dort, zwischen den Hornzellen, bilden Lipide (ein ganz spezielles Hautfett) zusammen mit eingelagertem Wasser eine Barriere, damit die Haut dicht ist und bleibt. – Um das Eindringen von Wasser, Stoffen und Erregern zu verhindern. Damit die Haut gesund bleibt und wir im Wasser schwimmen können und nicht aufquellen.
Die zwischen den Hornzellen befindlichen Haut- oder Barriere-Lipide werden von Tensiden herausgelöst und das Wasser verdampft. Die Haut trocknet aus und wird undicht. – Nun dringen Stoffe und Erreger in die unter den Hornzellen liegende, durchblutete Schicht der Haut ein. Diese Schicht ist durchblutet. Dort befinden sich Immunzellen, die auf die Eindringliche „feuern“. – Die Nerven der Haut melden den Abwehrkampf an das Gehirn. Juckreiz, Kratzen und Hautschäden sind die Folgen.
Leider sind die Hautlipide nicht zu ersetzen. Es bleibt bei Versuchen.- Also ist Heilung von innen erforderlich. – Die erfolgt auf natürliche Weise innerhalb von 28 Tagen und während dieser Zeit sollten die Hände nicht gewaschen werden, um die innere Heilung nicht zu stören und die neuen Lipide nicht sofort wieder zu zerstören und herauszulösen.
Was tun? – Hier hat die Natur eine einfache Lösung parat. – Die Oberfläche der Haut verfügt über Protein, das aus Peptiden besteht. Und diese haben selbstorganisierende Kräfte. Sie organisieren mit den Peptiden im Seifenschaum, die reichlich vorhanden sein müssen, den Peptid-Mantel, der die Barriere-Lipide vor dem Eindringen der Tenside schützt. Also einfach die Hände mit Peptid-reicher Seife waschen und die innere Heilung nicht stören, indem der Peptid-Mantel aufgebaut wird, um dann die Tenside abprallen zu lassen.
Eine andere Gruppe schwört auf den Säuremantel. – Nur der dient den Mikroorganismen, die unsere Haut besiedeln und sich in der Nähe der Haarwurzeln verstecken. – Die Erreger unter den Mikroorganismen sind ein Problem bei Hautschäden. Z.B. die Akne- und Eiter-Erreger. – Interessante Berichte finden wir in der Presse bereits vor 30 Jahren. – Die große Wende kam 2020 mit dem Aufzeigen des PEPTID-MANTEL-MODELS anhand der supramolekularen Chemie. -Seitdem konnte erklärt werden, was schon Jahre zuvor funktionierte: die HAUTMILCHSEIFE mit dem Cleopatra-Effekt.
https://www.spiegel.de/kultur/auf-sauer-getrimmt-a-0afacfb9-0002-0001-0000-000013490436 > hier berichten führende Wissenschaftler über die Probleme mit dem Säuremantel und Prof. Dr. Korting beschreibt das Problem: die Schädigung der Haut durch Tenside.
https://www.nw.de/lokal/kreis_minden_luebbecke/bad_oeynhausen/21747826_Der-Duft-der-Kurstadt-steckt-in-neu-entwickelter-Hautmilchseife.html > hier stellt Dr. Priemer erstmals vor Jahren die Peptid-reiche Hautmilchseife vor. Dank seiner BIO FERMENTATION, die bereits in den USA patentiert ist, konnten anstatt 0,5% Peptide nun 5% und sogar 20% Peptide in die Seife eingebracht werden. – Gleiches gilt für die Haarmilchseife und das pH5-Haarmilchshampoo in fester Form, um Plastikflaschen/-abfall zu vermeiden.
https://www.westfalen-blatt.de/owl/bielefeld/seife-fur-die-pandemie-809048 > hier erklärt Prof. Dr. Weber eindrucksvoll die Entstehung des Peptid-Mantels, um gegen eindringende Tenside zu schützen.
Ob nun der Peptid-Mantel, der zugleich Protein-Bausteine (Aminosäuren) enthält, die Aminosäuren in die mehr oder weniger trockenen Hornzellen eindringen lassen kann, wird zumindest von Forschern behauptet und kann von den Verwendern der Peptid-reichen Hautmilchseife an der eigenen Haut erfahren werden. – Hierzu liegen zahlreiche Kommentare (Blogs) vor. – Menschen helfen Menschen. Versuch macht klug. Probieren geht über Studieren. – Also sind Jung und Alt sicherlich gerne bereit, über die eigenen Erfahrungen zu berichten. – Ich freue mich auf das BIO FEED BACK.
Im Rahmen der BIOGON-Forschung wurden bei einem der führenden Dermatest-Institute die Hautmessungen durchgeführt. – Es ist schwierig, in die Hornzellen hinein zu messen. – Erfolgreich waren die Messungen des TEWL, des trans epidermal water loss. – Die Werte sollten 30 Gramm Wasserverlust, der auf einen Quadratmeter Hautfläche hochgerechnet wird, nicht überschreiten. – Sobald die Haut einen Schaden erlitten hat, steigt der Wert bis auf fast 100 Gramm an. – Ist der Schaden z.B. nach einem Monat behoben, sinkt der Wert auf unter 30 Gramm. – Wobei die Messungen am besten auf verschiedenen Punkten der Handinnenfläche und des Handrückens erfolgen. – Erfolg ist also messbar und manche Dermatologen verfügen über das TEWL-Messgerät. – Unabhängig davon haben die Betroffenen oder Geschädigten sehr schnell die Gesundung der Haut gespürt und gelobt, nachdem die Peptid-reiche Seife verwendet wurde. – Dabei unbedingt ein Peptid-reiches Shampoo verwenden, um einerseits die Kopfhaut zu schonen und andererseits die Haut der Hände beim Shampoonieren mit aggressiven Tensiden nicht zusätzlich zu schädigen.
Gastbeitrag von: Robert Finke
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