Schuppige und raue Haut im Gesicht ist aus vielen Gründen unangenehm: Zum einen ist sie sofort sichtbar und zum anderen kann das Make-up dadurch Unregelmäßigkeiten im Gesicht aufweisen. Dies führt daneben, dass raue Haut sich sowieso unangenehm anfühlt, häufig zu einem Unwohlsein bezüglich des eigenen Aussehens. Höchste Zeit also, Abhilfe zu schaffen! Wir verraten dir, wie du die raue Haut im Gesicht loswirst:
Wie entsteht raue Haut?
Ist die Haut nicht ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt und werden Lipide entfernt, so kommt es zu einem erhöhten Absterben der Hautzellen. Dann ist Schuppenbildung die Folge. Die Ursachen dafür können zahlreich sein: Von zu viel Kälte über Hitze bis hin zu häufigem Waschen oder Hautkrankheiten. Wenn der Prozess zwischen dem Absterben alter Hautzellen und der Bildung neuer Zellen gestört ist, entsteht schuppige Haut.
Was hilft gegen schuppige und raue Haut?
Ist die raue Haut durch eine falsche Hautpflege entstanden oder etwa witterungsbedingt, bekommst du sie mit der richtigen Pflege schnell in den Griff. Nun ist Feuchtigkeit wichtig, die die Hautstruktur glättet.
Zu häufiges Waschen, Duschen oder Baden entziehen den Hautschichten wertvolle Lipide. Falsche Pflegeprodukte können die Haut reizen und austrocknen.
Bekannte Wirkstoffe für mehr Feuchtigkeit sind beispielsweise Hyaluronsäure und Urea. Sie helfen der Haut, Wasser zu speichern. Auch Nachtkerzenöl kann bei schuppiger Haut helfen. Zudem ist eine peptidreiche Hautpflege empfehlenswert.
Peptide gegen raue Haut
Die Haut erneuert sich durchschnittlich in einem Prozess, der (je nach Alter) 28 Tage dauert. Durch die Bildung neuer Zellen in der untersten Schicht der Oberhaut werden die oberen Hautzellen noch weiter nach oben geschoben. Sie vertrocknen langsam, verhornen und dringen an die Oberfläche der Haut als Schuppen. Umso älter wir werden, desto langsamer findet der Prozess der Hauterneuerung statt und desto trockener wird die Haut insgesamt.
Im Beauty-Bereich gelten Peptide als Stimulator, die den Körper dazu veranlassen, Funktionen wie Zellwachstum, Zellvitalität und Hauterneuerung anzuregen und dadurch zu verbessern. Peptide regen die Kollagenproduktion der Haut an und die Hautelastizität wird verbessert. Zudem helfen Peptide, die natürliche Hautbarriere, also die Barriere-Lipide, zu stärken und die Feuchtigkeit zu halten. Auf diese Weise wird die Rauigkeit der Haut verringert.
Schuppige Haut im Gesicht – die Reinigung
Mechanisch funktionierende Peelings mit groben Partikeln sind für die Gesichtshaut zu hart. Sie reizen die Haut und fügen ihr im schlimmsten Fall sogar Verletzungen zu. Daher solltest du auf eine sanfte Reinigung umsteigen. Mit einer weichen Gesichtsbürste lässt sich die Haut ebenfalls sanft reinigen. Damit lassen sich beispielsweise auch Reinigungsöle prima einmassieren.
Extra-Pflege für extrem trockene Hautpartien über Nacht
Wirkstoffreiche Intensivpflege solltest du am besten immer über Nacht arbeiten lassen. Dann kann sie lang genug einziehen und ungestört wirken. Allerdings gilt hier oft: weniger ist mehr. Denn vor allem wenn die Haut irritiert ist, können zu viele Inhaltsstoffe sie reizen. In kritischen Phasen empfehlen wir dir also, lieber auf eine Pflegeserie mit ähnlichen Wirkstoffen wie Peptiden zu setzen.
Mit der Peptidpflege von Dr. Priemer erhältst du eine kostengünstige Alternative für feuchte Haut: Mithilfe des SUPER-WPH Proteinpulvers kannst du dir eine hocheffektive Feuchtigkeits-Maske anrühren. Dazu benötigst du 2/3 warmes Wasser und 1/3 vom WPH-Pulver, das aus Peptiden und Aminosäuren besteht. Den "Pudding" kannst du als Maske für Haare, Kopfhaut, Dekolleté und Hände oder raue Stellen verwenden.
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Begleitend kannst du eine Ampullenkur mit hoch konzentrierter Hyaluronsäure machen.
Vorsicht bei Retinol – es ist bei schuppiger Haut nicht geeignet, da es Irritationen hervorrufen kann und bei machen Hauttypen genau dadurch Schuppen entstehen. Treten neben den Schuppen auch noch Rötungen und Juckreiz auf, solltest du einen Dermatologen aufsuchen.
Bildnachweis: ©Angelina (Adobe Stock)