Duschen – jeder von uns tut es, ob heiß, kalt, lang oder kurz. Wir alle haben da so unsere eigenen Präferenzen, doch gesund sind die nicht immer. Auch beim Duschen können wir unserer Haut Schaden zuführen – und das häufig, ohne es zu wissen. Worauf du bei deinem nächsten Duschgang unbedingt achten solltest, verraten wir dir jetzt.
Richtig duschen: Viel bringt nicht viel
Tägliches Duschen mit möglichst jeder Menge schäumenden Shampoos gehören für viele Menschen zur Routine. Doch das ist nicht immer sinnvoll und führt manchmal zum Gegenteil von dem, was wir uns vom Waschen erhoffen. Wir zeigen dir, wie du mit der richtigen Duschroutine das Beste für Haut und Haar rausholst:
Richtig duschen: So geht's - Tipps für gesünderes Duschen
1. Seltener Duschen:
Tägliches Duschen kann die Haut austrocknen, da das Duschwasser ihr die Feuchtigkeit entzieht und den natürlichen Schutzmantel zerstört. Hinzu kommt, dass die Haut täglich mit Waschlotionen konfrontiert ist und enthaltende Tenside sie zusätzlich fordern. Denn die Hautoberfläche ist in der Regel sehr sensibel. Durch tägliches Duschen kann die natürliche Schutzbarriere jedoch geschädigt werden und deine Haut wird anfälliger für äußere Belastungen - die Folge können Hautreizungen oder Pickel sein.
2. Kürzer Duschen:
Langes Baden oder Duschen bis die Haut aufweicht? Besser nicht! Die perfekte Duschzeit, um eine Überstrapaze der Haut zu vermeiden, liegt zwischen fünf und zehn Minuten.
3. Nicht nur warm duschen:
Wechselduschen trainieren die Blutgefäße und stimulieren den Kreislauf. Zu heißes Wasser kann die Hautflora aus dem Gleichgewicht bringen. Denn durch heißes Wasser und vor allem durch zu langes Duschen trocknet die Haut schneller aus. Ideal hingegen ist lauwarmes Wasser – nicht wärmer als 35° C und nicht kälter als 25° C. Es reinigt die Haut auf sanfte Art und öffnet die Hautporen, ohne sie zu reizen und auszutrocknen.
4. Milde Shampoos verwenden:
Silikone, Parabene und chemische Konservierungsmittel haben eine hautreizende Wirkung. Daher sind natürliche Shampoos empfehlenswert. Gehe zudem sparsam mit Shampoo um. Zu häufiges und zu ausgiebiges Reinigen kann sich schädlich auf die Haarstruktur auswirken, wodurch deine Haare langfristig austrocknen und ihren Glanz verlieren können.
Daher solltest du deine Haare im besten Fall bis zu dreimal die Woche waschen und Shampoo nur sparsam einsetzen. Aggressives Rubbeln solltest du ebenfalls vermeiden, denn das reizt die empfindliche Kopfhaut zusätzlich. Die Haarlängen kannst du beim Shampoonieren zudem aussparen, denn das Shampoo, welches du anschließend von der Kopfhaut abspülst, reicht zur Reinigung der Haarspitzen aus.
5. Tipp: Shampoos und Waschlotionen mit Peptiden
Wenn du deinen Haaren und deiner Haut etwas Gutes tun willst, solltest du auf peptidreiche Pflegemittel zurückgreifen. Peptide bewirken, dass unsere Haut einen Peptid-Schutzmantel bildet. So wird unsere Haut vor Eindringlingen geschützt und findet Zeit, um sich zu regenerieren. Aggressive und hautschädigende Tenside prallen ab und haben keine Chance, die inneren Barriere-Lipide herauszulösen und die Haut auszutrocknen. Im Beauty-Bereich gelten Peptide als Stimulator, die den Körper dazu veranlassen, Funktionen wie Zellwachstum, Zellvitalität und Hauterneuerung anzuregen und dadurch zu verbessern. Peptide regen darüber hinaus die Kollagenproduktion der Haut an und die Hautelastizität wird verbessert.
Die Natur-Peptide im Shampoo-Schaum verfügen außerdem über die Eigenschaft, sich auf das Haar zu legen, damit es glatt wird, das Licht besser reflektiert und glänzt. Zugleich organisieren die Natur-Peptide im Schaum mit den Kopfhaut-Peptiden zu einem Peptid-Mantel, der Feuchtigkeit bewahrt.
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