Graue Haare: Was sie mit der Ernährung zu tun haben und wie du grauen Haaren vorbeugst

Graue Haare: Was sie mit der Ernährung zu tun haben und wie du grauen Haaren vorbeugst


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Frühzeitig graue Haare zu bekommen, ist für die meisten ein No-Go. Nicht wenigen Menschen wachsen aber schon in den Zwanzigern erste graue Strähnchen. Ein Grund für den Granny Look kann die Ernährung sein. Wir verraten dir, von welchen Lebensmitteln du besser absehen solltest, wenn du noch lange Freude an deiner Naturhaarfarbe haben willst.


Diese Lebensmittel können graue Haare begünstigen

  1. Zucker
    Zu viel Zucker ist ungesund! Denn Zucker ist ein Vitamin- und Mineralstoffräuber. Zucker hemmt die Funktion von Vitamin E, das neben anderen Vitaminen und Mineralstoffen, wichtig für deine Haare ist. Auch kann unser Körper durch die Zuckerzufuhr weniger Proteine aufnehmen. Proteine sind jedoch die Basis für eine gesunde Haarstruktur. 

    Tipp: Greife lieber auf Lebensmittel zurück, die auf natürliche Weise gesüßt sind, zum Beispiel Früchte. Auch Zuckeralternativen liegen im Trend und sind in Reformhäusern erhältlich.

  2. Künstliche Farb- und Süßstoffe
    Sie strahlen bunt in den unterschiedlichsten Farben: Softdrinks, Cupcakes, Milchshakes, Süßigkeiten und Gebäck. Bunte Farben machen Lebensmittel für viele erst attraktiv. Dafür kommen jedoch in den meisten Fällen künstliche Farb- und Süßstoffe zum Einsatz. Hier ist Vorsicht geboten! Zu viele künstliche Farb- und Süßstoffe sind schädlich und können deinen Haaren ihre natürliche Farbe entziehen.

  3. Geschmacksverstärker
    Wir wissen längst, dass künstliche Geschmacksverstärker wie Glutamat nicht gut für uns sind. Trotzdem sind sie, wenn oft auch in geringen Dosen, in vielen Fertiggerichten wie Suppen oder Tiefkühlkost enthalten. Auch das Essen vom Lieferdienst enthält häufig Geschmacksverstärker. Wenn wir zu viel davon zu uns nehmen, gerät unser Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht. Dieser fungiert jedoch als Jungbrunnen für unseren Körper. Tschüss, Naturhaarfarbe!

  4. Konventionelle Proteinshakes  
    Unser Körper kann bestimmte Eiweiße nicht gut verdauen und wandelt sie direkt in Harnsäure um. Überschüssige Harnsäure wiederum kann für das frühzeitige Ergrauen unserer Haare sorgen. Gerade Sportler sollten darauf achten, welche Proteine sie zu sich nehmen. Denn viele denken, dass rohes Protein – WPC oder WPI – beim Muskelaufbau hilft und konsumieren zu viele Proteinshakes. Diese kann der Körper aber oft nicht vollständig im Dünndarm aufspalten und verdauen. Abhilfe bietet hier nur durchfermentiertes WPH. Denn damit werden Aminosäuren schnell im Dünndarm aufgenommen und gelangen zu den Muskeln. Hier kurbeln sie zusammen mit dem Blutzucker den Muskelaufbau an. Das funktioniert effektiv jedoch nur über bio-fermentiertes Molken- oder Milchprotein und nicht über rohes Protein, wie es konventionell angeboten wird.


Weitere Gründe für graue Haare

Auch die Gene spielen eine grundlegende Rolle dabei, wann wir graue Haare bekommen. Dennoch gibt es zahlreiche andere Gründe dafür, die wir in der Regel selbst beeinflussen können. Welche das sind?

• Eine schlechte Ernährung
• Einnahme von Medikamenten
• Nikotin
• Stress


Lebensmittel gegen graue Haare

Umgekehrt können die richtigen Lebensmittel dabei helfen, grauen Haaren vorzubeugen. Für die individuellen Augen-, Haut- und Haarfarben sind nämlich die körpereigenen Melanine verantwortlich. Diese natürlichen Farbpigmente sorgen dafür, dass die Haut unter Sonneneinstrahlung braun wird und dass es unterschiedliche Haarfarben gibt. Allerdings lässt die Melaninproduktion mit dem Alter nach, bzw. produziert er weniger Aminosäuren vom Typ Tyrosin, aus denen Melanin synthetisiert wird.

Mit diesen Nährstoffen kannst du die Melaninproduktion ankurbeln und grauen Haaren vorbeugen:

Spurenelemente und Vitamine: Kupfer als Anti-Aging-Mittel für die Haare Kupferhaltige Lebensmittel sorgen also dafür, dass die Melaninproduktion reibungslos abläuft. Ohne Kupfer sind Prozesse wie die Zellatmung, der Sauerstofftransport im Blut und der Aufbau des Bindegewebes zudem nicht möglich.

Diese Lebensmittel liefern besonders viel Kupfer:
• Emmentaler Käse
• Hagebutten
• Kaffee
• Grüner Tee
• Kakao
• Haselnüsse
• Cashewkerne
• Bananen

Zusätzlich sind weitere Spurenelemente und Vitamine wie Eisen, Zink, Kalzium, Vitamin D, B12 und B6 wichtig. Alle Vitamine des B-Komplexes, vor allem aber Vitamin B5 schützen das Haar außerdem vor Schäden und aktivieren wichtige Stoffwechselvorgänge, die sich innerhalb der Haarwurzel abspielen.


Proteine und Aminosäuren

Jedes Haar besteht fast komplett aus Eiweißmolekülen, den sogenannten Keratinen. Diese Proteine sind die Grundbausteine der Haarfaser. Wie elastisch und widerstandsfähig unsere Haare sind, ist davon abhängig, wie intakt die Struktur ihres Faserstamms ist. Daher sollte der körpereigene Proteinhaushalt stets im Gleichgewicht sein. Dafür empfehlen wir Dir das SUPER WPH Mango von Dr. Priemer.

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